Klares Bekenntnis zur „Christlichen KITA Verein Lippstadt e.V.“

Christliche KITA Lippstadt
JHA: Zustimmung der FDP zur Christlichen KITA Verein Lippstadt e.V. 

Die FDP Lippstadt bekräftigt abermals ihre Zustimmung zur Gründung der Christlichen KITA Verein Lippstadt e.V.. Die Vorwürfe anderer Parteien im Jugendhilfeausschuss am 13. März 2024, insbesondere der Grünen, dass der Träger Christlicher KITA Verein Lippstadt e.V. „nur“ eine besondere Zielgruppe anspricht, die den Christengemeinschaften näher stehen und ein entsprechendes Menschenbild haben, klingen eher verwirrend als förderlich für Familien in dieser Stadt. Denn der Bedarf dieser KITA besteht eindeutig.

Zu Beginn der Diskussion im JHA wurde seitens der Grünen die Problematik der Christengemeinschaft angeführt. Daher könne der Träger nicht als Träger der Jugendhilfe anerkannt werden, hieß es. Diese Anerkennung wäre allerdings Voraussetzung, um auch als Träger einer Kindertageseinrichtung tätig zu werden.

Nachdem die Abstimmung im JHA keine Mehrheit für die Anerkennung gefunden hatte, u.a. auch, weil stimmberechtigte Mitglieder der freien Träger in der Ausschusssitzung dagegen stimmten, stellte der Träger einer in Soest ansässigen Kita, (der Kita Sonnenschein e.V.) den Antrag auf Einbeziehung mit der neuen Kita in die Kindergarten Bedarfsplanung. Denn dieser Träger in Soest ist bereits anerkannt und unterhält auch ohne Probleme eine Kita. Der Antrag wurde jedoch erneut bei Stimmengleichheit abgelehnt. 

Unsere FDP-Zustimmung erhielt der Träger in diesem Prozess vor allen Dingen deshalb, weil wir nicht erkennen konnten, dass tatsächlich nicht demokratische und freiheitliche Tendenzen durch den Verein zu erwarten sind. Die handelnden Personen sind in der Kitalandschaft als engagierte Personen bekannt. Die von der SPD und den Grünen immer wieder angeführte tolerante Lebenseinstellung, welche für alle Menschen gelten solle, wurde hier aus liberaler Sicht konterkariert! Nun wird an einem neuen überarbeiteten Antrag gearbeitet - in der Hoffnung, dass der Träger doch noch seine politische Zustimmung erfährt.